Hölzer

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Nachhaltigkeit ist uns wichtig

Schon seit vielen Jahren verwenden wir fast ausschließlich heimische Hölzer aus nachhaltigem Anbau. Hierfür stehen sowohl wir, als auch unsere Händler und Zulieferer mit unserem Wort ein. Durch Zertifizierungen und Nachweise ist dies auch gesichert. Die gängisten Arten für unsere Fenster und Fassaden sind Fichte, Lärche, Eiche und Kiefer. Selbstverständlich sind auch eine Vielzahl anderer, erlesener Holzarten verwendbar. Im Folgenden möchten wir Ihnen die "Klassiker" vorstellen.





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Fichtenholz

Die Fichte gehört zu den Nadelhölzern. In Deutschland, liegen ihre Hauptvorkommen vor allem in den Höhenlagen der Alpen und der Mittelgebirge. Zum Anwendungsspektrum gehört  die Verwendung zur Papier- und Zellstoffherstellung und die Nutzung als Bau- und Möbelholz.

Das Holz ist hell weißlich bis gelb-weißlich mit seidigem Glanz. Fichtenholz ist sehr weich - die mechanischen Eigenschaften sind für die geringe Dichte aber sehr gut. Daher wird es als Bau- und Konstruktionsholz sowohl im Innenausbau als auch bei Außenanwendungen eingesetzt. Anwendungsbereiche sind z.B. Dachkonstruktionen,  Fenster und Türen. Anstriche, Lasuren und Beizen sind ohne Probleme anwendbar.





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Lärchenholz

In unseren Breiten wird vor allem die Europäische und die Sibirische Lärche verwendet. Lärchenholz wird hauptsächlich als Bau- und Möbelholz genutzt.

Das Kernholz der Lärche ist leuchtend rot bis rotbraun. Als Besonderheit besitzt dieses zahlreiche bleistiftstarke und dunkle Äste, die in das Holz eingewachsen sind. Aufgrund seiner Beständigkeit gegen Witterung und Chemikalien wird Lärchenholz im Hausbau für Dachtragwerke, Wand- und Deckenkonstruktionen im Innnenraum, für Fenster, Haustüren, Fassadenverkleidungen, Giebel, etc. im Außenbereich eingesetzt. Seit der Diskussion über die Vermeidung von exotischen Importhölzern wird es vermehrt als Ersatz für Tropenhölzer eingesetzt.





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Eichenholz

Eichen stammen aus der Familie der Buchengewächse. In Deutschland nehmen sie mit einer Fläche von 1,1 Millionen Hektar einen Anteil von 11,6 Prozent an der Waldfläche ein. Damit sind diese nach den Buchen die zweithäufigste Laubbaumgattung in Deutschland. Die aus Nordamerika eingeführte Roteiche nimmt nur einen Anteil von 0,5 Prozent ein.

Das Kernholz ist graubräunlich. Der typische Eichengeruch wird durch die eingelagerte Gerbsäure hervorgerufen. Das wertvolle Hartholz gut gewachsener Stämme wird bevorzugt zu Furnieren verarbeitet. Kernholz hat eine hohe Verrottungsbeständigkeit. Eichenholz wird für Möbel, Verkleidungen, Fußböden, Außentüren und Fenster eingesetzt.





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Kiefernholz

Die Kiefer gehört zu den Nadelhölzern. Das Kernholz ist rötlichbraun bis rotbraun

Die mechanischen Eigenschaften des Holzes sind im Vergleich zu denen der Fichte sehr gut. Eine gute Zähigkeit und eine mäßige Schwindung sind ebenfalls sehr gut nutzbare Eigenschaften des Holzes. Das Kernholz der Kiefer kann unbehandelt für tragende Bauteile eingesetzt werden. Gegen Fraßschädlinge ist das Holz weitgehend immun. Anstriche, Lasuren und Beizen sind ohne Aufwand anwendbar. Als Bau- und Konstruktionsholz wird Kiefernholz nahezu überall eingesetzt. Es wird sowohl im Innenausbau als auch bei Außenanwendungen für Fenster, Türen, Dachkonstruktionen und Treppen verwendet.